social-software - Softwarelösungen für die Sozialwirtschaft

[C-Gate Lab]

Anbieter:
DORNER GmbH & Co. KG
Neuenburger Straße 4
79379 Müllheim (Baden)
E-Mail: info@dorner.de
http://www.dorner.de

weitere Informationen zum Anbieter

Produktbeschreibung

Das DRG-Tool von Dorner

Software zur Sicherung und zum Ausbau von Erlösen

Die Situation

Die Einführung des Fallpauschalensystems DRG bedeutet für Krankenhäuser und Kliniken eine umfassende Umstellung ihrer Arbeitsweise. Die vollständige und korrekte Kodierung von Diagnosen und Prozeduren / Therapien ist eine unabdingbare Voraussetzung für die langfristige Erlössicherung im Vergütungssystem der Fallpauschale.

Das Problem

Die Erfahrungen der Häuser, die auf die Abrechnung mit DRGs umgestellt haben, bestätigen Defizite bei der Kodierung - vor allem bei internen Verlegungen (in andere Fachabteilungen, auf Intensivstation) sowie an Schnittstellen zu Funktionsbereichen wie z. B. Labor, Blutbank, Mikrobiologie, Pathologie, Endoskopie, Röntgen etc. - zahlreiche DRG-relevante Nebendiagnosen werden dabei systematisch übersehen.

Mögliche Konsequenz

Mindererlöse sowie eine unzutreffend niedrige mittlere Fallschwere (Case Mix Index - CMI) können u.a. auch zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen führen.

Die Lösung

[C-Gate Lab] ist ein innovatives DRG-Software-Werkzeug, welches an der Schwachstelle der medizinischen Dokumentation ansetzt und die labormedizinische Befunderstellung mit der Kodierung von Diagnosen (ICD-10) und Prozeduren verknüpft.

[C-Gate Lab] informiert beispielsweise bei pathologischen Laborparametern über plausible Kodiermöglichkeiten sowie die zu beachtenden Regelwerke und trägt damit entscheidend zur Verbesserung der Kodierqualität bei. Beliebige Labordaten aus unterschiedlichen Bereichen können an C-Gate Lab zur Prüfung übergeben werden - sowohl im Batchverfahren als auch als gezielte Einzelanalyse.

Sofern die jeweilige Laborkonstellation kodierbar ist, liefert [C-Gate Lab] den entsprechenden Diagnosekode bzw. bei Kodierungsalternativen einen Auswahldialog.

DRG-relevante Diagnosen werden dabei besonders gekennzeichnet und der potentielle Schweregrad angegeben. Für Normalbefunde sowie nichtkodierbare Konstellationen wird ein „Leerkode“ zurückgegeben.

Für die sachgerechte und plausible Kodierung von Labordaten sind folgende standardisierte Angaben erforderlich:

  • Art des Untersuchungsmaterials (z.B. Serum, Abstrich, Biopsie)
  • Untersuchungsparameter (z.B. Kalium, Bakterienstamm, Tumormorphologie)
  • Untersuchungsbefund (z.B. Wert erhöht, Parameter nachgewiesen)

Darüber hinaus können für die Kodierung auch patientenbezogene Angaben zum Alter, Geschlecht und Schwangerschaftsstatus erforderlich sein.

[C-Gate Lab] ist dynamisch aufgebaut. Wenn eine Laborkonstellation eindeutig kodierbar ist, wird der Diagnosekode direkt ausgegeben. Existieren dagegen mehrere Kodierungsmöglichkeiten, werden die Alternativen in einem Auswahlmenü angeboten.

Kommunikation

Die Ergebnisse können auf dem Befund (Ausdruck oder Online-übergabe) als Hinweis für den behandelnden Arzt mitgeliefert werden.

über Schnittstellen können die ausgewählten Kodes direkt in die Patientendatenbank des Klinik-Informations-Systems oder in die Datenbank des [i/med] Medizinservers von DORNER übernommen werden und stehen somit unmittelbar der Grouper-Software für die DRG-Ermittlung zur Verfügung.

Software-Pflege

Die jährlichen Änderungen der gesetzlichen Klassifikationen sowie der Systemdefinitionen DRG machen eine regelmäßige Anpassung der Software sowie eine zeitgerechte Installation entsprechender Updates erforderlich.

Um Fehlkodierungen zuverlässig auszuschließen und sicherzustellen, dass stets aktuelle Kodes und Regelwerke zum Einsatz kommen, wird hierfür ein Software-Pflegevertrag angeboten. Zudem steht ein Hotline-Service zu technischen Fragen und Problemen der DRG-Kodierung von Labordaten für Anwender zur Verfügung.

Auf einen Blick: die wichtigsten Programmfunktionen

  • dynamische Ermittlung und Ausgabe von DRG-relevanten Nebendiagnosen
  • Diagnose und Prozeduren-Kodes
  • Information über plausible Kodierungsmöglichkeiten
  • Erhöhung der Kodierqualität
  • übergabe beliebiger Labordaten (Mikrobiologie, klinische Chemie, Blutbank, Pathologie etc.)
  • Ausgabe Diagnosekode oder Kodierungsalternativen
  • regelmäßige Updates der Klassifikationen
  • Sicherung von Erlösen
  • Steigerung des CMI

Kategorie(n):
KIS / ERP (Krankenhausinformationssysteme)

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Buchcover

Katja Paar: Workshops machen. Campus Verlag (Frankfurt) 2023. 275 Seiten. ISBN 978-3-593-51771-1.
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